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Das Bergtourenjahr 2004 der Familiengruppe

Samstag, 17.April 2004

Schmugglerweg Ettenhausen

Bei bestem Wetter trafen sich 10 Familien um den Schmugglerweg zu beschreiten. Unsere „Schmuggelware“ beschränkte sich lediglich auf die im Rucksack befindliche Brotzeit. Entlang der Tiroler Ache ging es bis Maria Klobenstein, wo die Kinder schon ganz neugierig auf die dortige Hängebrücke über die Tiroler Ache waren. Eine der vielen Sandbänke nutzten nur die Eltern für eine ausgiebige Sonnenpause. Nachdem die Kinder Holz gesammelt hatten, wurde sogar ein Lagerfeuer gemacht. Andere wieder waren als Baumeister beim Bauen von Staudämmen beschäftigt. Die Mütter und auch Väter nutzten die Zeit für eine Kaffeepause im gemütlichen Wirtsgarten. Besser konnte der Auftakt für das Familienprogramm nicht beginnen.

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26. Juni 2004

Plombergstein St. Gilgen am Wolfgangsee

Wegen schlechtem Wetter musste diese Tour um eine Woche verschoben werden, was sich allerdings gelohnt hat. Sechs Väter und eine Mutter – jeweils mit ihren Kindern, nutzten das schöne Wetter und fuhren zum Plombergstein. Vom Parkplatz am Wolfgangsee machten wir uns auf den nicht so leicht zu findenden Weg durch eine Siedlung zum Plombergstein. Der Tourenleiter war sichtlich erleichtert als es endlich ins Gelände ging, wo die Wegfindung deutlich leichter war. Durch die wilden und dunklen Steinklüfte und Höhlen ging es zum Gipfel, wo Brotzeit gemacht wurde. Die Kinder waren fast nicht mehr zu bremsen, lockte doch der Klettergarten für die ersten Kletterversuche der Familiengruppe. Nachdem alle Kinder ihre Klettergurte angelegt hatten und die Seile eingehängt waren, ging es endlich los. Voller Begeisterung erklommen alle mehrmals die Felsen. Wieder zurück am See nutzte die Gruppe das schöne Wetter noch zu einem Bad im ganz schön kalten Wolfgangsee, bzw. im noblen Yachtclub zum Kaffeetrinken.

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Freitag - Sonntag, 30. Juli - 01. August 2004

2. Zeltlager in Weißbach bei Lofer

Der von den Kindern schon sehnlichst erwartete Höhepunkt der Saison war endlich da - unser Zeltlager. Neun Familien mit ihren Zelten waren dabei. Nach dem Aufbauen der Zelte und dem Abendessen nutzten alle den lauen Sommerabend für Spiele oder einen gemütlichen Ratsch am Lagerfeuer. Am Samstag nach dem Frühstück fuhren wir nach Saalfelden. Von diesem Ausgangspunkt aus stiegen wir über einen schattigen Weg zur Peter-Wiechentaler-Hütte (1 752 m) . Die Brotzeit schmeckte auf der Hütte bei bestem Wetter natürlich doppelt gut. Schließlich hatten wir uns diese nach dem kräftezehrenden Anstieg von ca. 900 Höhenmeter auch verdient. Auf dem Anstiegsweg ging es auch wieder ins Tal zurück. Abends war noch Lagerfeuer und Grillen angesagt. Der Sonntag wurde noch für einen Ausflug zum Baden in das Naturbadegebiet Vorderkaserklamm genutzt. Der Höhepunkt des Tages war allerdings die Überquerung des Badesees auf einer von den Vätern mit vereinten Kräften gebauten Seilbrücke, was für alle eine Mordsgaudi war. Auf dem Heimweg fragten die Kinder: „Und fahren wir nächstes Jahr wieder hierher?”

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Samstag / Sonntag, 25./26. September 2004

Abschlussfahrt der Familiengruppe zum Straubinger Haus

Das Wetter hatte leider kein Einsehen mit unserer Unter-nehmung. So begaben wir uns bei leichtem Regen nach Seegatterl, unserem Ausgangspunkt der dies-jährigen Familienabschlussfahrt. Neun Familien teilten die Hoffnungen der Tourenleiter auf eine Wetterbesserung. So stiegen wir in Regensachen gehüllt und mit Regenschirmen bewaffnet dem Straubinger Haus entgegen. Nach ca. 3½ Stunden Aufstieg, fanden wir eine verschneite Landschaft vor. Die Kinder waren von dem Schnee so begeistert, dass kurzerhand eine Schneeballschlacht ins Leben gerufen wurde. An der Hütte angekommen wurden wir von einem netten Wirt in Empfang genommen. Die gut beheizten Räumlichkeiten taten uns nach diesem Marsch gut. Von den Kindern wurden gleich die Lager unter Beschlag genommen - aber nicht zum Schlafen, denn dort ging es noch lange sehr lustig zu. Am Abend ließen wir das Bergjahr 2004 gebührend mit Spielen und Livemusik ausklingen. Nach dem Frühstück am nächsten Tag, machten wir uns gestärkt und bei besserem Wetter an den Abstieg. Nach ca. 2½ Stunden kamen alle wieder am Parkplatz in Seegatterl, an. Respekt auch an die etwas Kleineren, die den Auf- und Abstieg bravourös meisterten. Auf der Heimfahrt konnten wir bei Ruhpolding noch einen Almabtrieb erleben.

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